Die acht Säulen des EU-Green Deal-Pakets bedeuten massive Einschnitte in unsere bisherigen Produktions- und Lieferketten. Mit den durch den Ukrainekrieg deutlich gewordenen Herausforderungen bei der Energie- und Rohstoffversorgung erleben wir eine unglaubliche Dynamik.
Die CSR-Richtlinie der EU legt Berichtspflichten insbesondere für große börsennotierte Unternehmen mit mehr als 500 Beschäftigen fest. Ab 2023 werden auch große Unternehmen ab 250 MitarbeiterInnen bzw. in Zukunft möglicherweise KMU (zumindest freiwillig) davon betroffen sein. Überschneidungen gibt es mit den sogenannten Lieferkettengesetzen. Hier geht es um die Wahrung der Menschenrechte, sowie Umwelt- und Klimaschutz entlang der gesamten Lieferkette. Unternehmen sind aufgefordert Verantwortung zu übernehmen und transparenter zu werden, Verstöße werden in Zukunft auch mit Sanktionen einhergehen. Wie kann man sich als betroffenes Unternehmen entsprechend vorbereiten, um den Anforderungen dieser neuen Richtlinien zu entsprechen?